Mittwoch, 3. Juli 2013

Aedimorphus vexans

macht uns dieses Jahr extrem zu schaffen.
Eben auf der Terrasse innerhalb von ca 10 Minuten  25 dieser Biester totgeschlagen, aber es scheint ein wenig wie der Kopf der Hydra....

Und die Kinder kriegen von jedem Stich faustgroße Quaddeln. Madame hatte einen in der Kniekehle und konnte damit ihr Bein kaum mehr beugen, Monsieur hatte ähnlich Bewegungseinschränkung am Ellenbogen. Monsieur ist immer ganz süß: " Mama, ich versteh ja, daß die Blut zum Eierlegen brauchen, das dürfen sie auch gerne von mir haben, aber warum müssen die Stiche immer so jucken..."

Ganz ehrlich möchte ich nicht wissen, wie die Lage entlang Elbe und Saale ist nach der Überschwemmung.
Aber gegen die Mückenschwärme in Lappland, die mich 1996 nach dem Abi zum Abbruch der geplanten Tour vom Kungsleden weiter durch den Sarek- Nationalpark gebracht haben - wir wechselten dann in den Jotunheimen nach Norwegen- ist das alles nichts.
Ich erinnere mich gut an Abschnitte auf dem Kungsleden auf dem wir ein Knotentuch vor uns her wedelten um wenigstens Sicht zu haben. Da war die Luft sonst quasi schwarz vor Mücken.

1 Kommentar:

  1. Also aus der Elbregion kann ich dir berichten: Geht gar nicht! Mücken in Massen und da steht teilweise noch Wasser, somit stinkt es auch noch dazu ...
    Ha und Mückenschwärme kenne ich auch. Aus meiner Studenten-Austausch-Zeit in Estland! Hu, wir haben jeden Tag schon morgens Lagerfeuer gemacht und uns IN den Rauch gesetzt, begleitet von einer ständigen Wedel-Handbewegung ;-) Geholfen hat es trotzdem nicht ...

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