Donnerstag, 26. September 2013

Spitzensteuersatz rauf ?

Ehrlich gesagt, wenn ich CDU gewählt hätte - was ich nicht getan habe und auch vermutlich nie tun werde nach mittlerweile 19 Jahren Parteiitgliedschaft bei Bündnis 90/ Grünen- ich käme mir ganz schön verarscht vor.

Ich bin ja sehr gespannt wie das alles weiter geht....

Mittwoch, 25. September 2013

Sendepause

hier passiert gerade so viel, bzw vieles auch nicht, daß ich gar nciht dazu komme, mich mal an den Rechner zu setzen.

Mittlerweile habe ich gelernt, daß ich immer einen Plan B brauche, weil Plan A meistens durch unvorhergesehenes durchkreuzt wird.
Fing z.B. schon an bei meinem Plan letzten Samstag, mich in die Badewanne zu legen, zuerst ging der Stöpsel nicht rein ( wg. langjähriger Dreckansammlung - mhh fein), dann ging er nicht mehr raus. ...

Dann kamen die Leute ( städtisches Möbellager) nicht, die die alte Küche abbauen wollten, d.h, den halben Montag mit meinem Vater die Küche auseinandergeschraubt und runtergetragen, da hatte ich doch unbedingt in die Stadt wollen, weil ich wirklich nix zum anziehen habe ( ganz ehrlich eine einzige Jeans und ein paar äußerst verranzte Oberteile), die Kinder auch gerade nix haben, was passt, ausser Sommerklamotten....

Nun ist der Küchenboden ( 100 Jahre altes Eichenparkett) geschliffen und lackiert und in einer Woche darf darauf die neue Küche aufgebaut werden. Davor kommt noch ein elektriker, denn die Anschlüsse, die mein Vater seinerzeit montiert hatte, haben vielfache Kurzschlüsse beim Abbau verursacht. Ich habe den Küchenmenschen gebeten auf einen Elektriker zu insistieren, bevor mein Vater das alles wieder selber macht.

Der 75 jährige Nachbar, Maler von Beruf, wollte nun nicht mehr streichen, nachdem der Boden schon erledigt war. aber der Elektriker sollte vor dem Streichen dagewesen sein...

Am Morgen um viertel vor 6 mit dem Gaskocher auf dem Balkon zu stehen und den Kaffe zu kochen, hat zwar was verwegenes, aber so lange muss ich das dann auch nicht machen. Das Sternbild des Orion steht zum Kaffeekochen direkt über mir.
Die Kinder essen mittags im Hort und sonst gibt es eben wieder mal Campingessen. Abspülen in einem kleinen Handwaschbecken ist mäßig lustig.

Immerhin geht mittlerweile die Waschmaschine wieder.

Als ich am Montag wegen dem Küchenausbau arg frustriert war, sagte mein Vater nur: " Jaja, du willst eben immer alles gleich perfekt haben "
Soviel zu der Verhandlungsbasis, was seinen Auszug aus den nun uns zugedachten Räumen betrifft.

Die Kinder sind ziemlich durcheinander, heute mussten sie dann auch noch alleine ins Bett gehen, weil ich zum Elternabend musste und der Babysitter kurzfristig abgesagt hatte, morgen ist nochmals Elternabend, diesmal von Madame mit neuer Lehrerin, da muss ich auch hin.
Umso mehr habe ich mich vorhin gefreut, daß ein Zettel an der Tür lag: "Hat alles geklappt Mama"

Ach und ein weiterer Plan B wird gefordert, nachdem ich gestern mein Geburtstaggeschenk: Schnuppereitstunde eingelöst habe. Das hat ja so viel Spass gemacht. Das muss ich nochmal machen ;-)

Und nächste Woche Dienstag startet der neue Job und ich habe keine Ahnung was auf mich zu kommt,ich freue mich aber und bin durchaus nervös und hätte zu gerne das gröbste Umzugszeug schon hinter mir. Aber hier stapeln sich weiter Kisten, sind Zimmer lampenlos, der Dreck ist überall ( der 30 Jahre alte Dreck), Die Küche wird vermutlich erst zum 07. Oktober fertig - solange das Wetter hält, ist Kochen auf dem Balkon machbar, aber bei Regen, wirds unlustig.

Heute hätte die Putzfrau, die seit 20 jahren 3 Stunden die Woche putzt 1 1/2 Stunden zu mir kommen sollen, aber sie hat sich bei meinem Vater ausgetobt. Mein freudscher Versprecher danach sagt alles: "Aber nächstes jahr kommt sie dann auch mal zu uns. "
Ich hoffe etwas früher, ehrlich gesagt.


Samstag, 21. September 2013

Ein Meilenstein

Die alte Wohnung samt Keller und Terrasse ist leer!!!!
Und besenrein.
Ich habe die Definition von besenrein gegoogelt und dabei hieß es besenrein ist mit dem Besen durchgefegt, aber nicht geputzt.
Und wenn das jetzt den beteiligten nicht passt, dann zahle ich gerne 2 Stunden Putzfrau !

Heute mittag noch einen großen doppeltürigen Pax zerlegt und zum Wertstoff gebracht. Und jetzt den Kopf frei für 1 Großbaustelle.
Morgen muss ich uns eine interimsküche im Wohnzimmer einrichten, denn ab Montag sind wir mindestens 10 Tage ohne. puhhhh

Und während ich gerade esse weicht im Bad die Badewanne in aggressivem Putzmittel ein. Und dann darf ich mich später das rein legen ;-)
Juhu !

Könnte sein....

dass ich morgen keinen Fuß vor den anderen setzen kann vor Muskelkater.
Ganz fertig bin ich leider nicht geworden mit dem Plan die alte Wohnung leer zu machen, aber fast.

Interessante Dinge habe ich gefunden: eine ALGIDA = Langnese Blechtafel allen Sorten von 2002, die hatten wir 2003 auf unserm Sardischen Campingplatz in einem Busch gefunden als wir einer Schildkröte gefolgt waren...

Meine Klebefelle, die ich vor dem Skiurlaub überall gesucht hatte, zwei ganz vergessene Bücherkisten mit Jugendbüchern...

Mein Vater war heute auch fleissig und hat uns dem Ziel ein wenig näher gebracht. Er hat - immerhin über 2 Wochen nach unserm Umzug- das halbe Bücherregal geräumt.
Leider wie das hier anscheinend überall bei Bücherregalen ist, mittlerweile das 3. Mal,  ist hinter dem Regal nicht gestrichen, wie es wirklich aussieht wird man erst morgen bei Tageslicht sehen können.
Ich hab ja so keinen Bock hier auch noch zu streichen, aber vielleicht komme ich nicht drum rum.

Jetzt hab ich mir aber dennoch eine kurze Runde chillen verdient nach einem langen Tag schaffen- die Kinder sind beim Papa, der hat sie glücklicherweise ausnahmsweise abgeholt, weil sie zu seinen Eltern fahren. Und morgen schlaf ich erstmal aus !
Jetzt noch Heute Show im rechner gucken- halb 11 hab ich ja leider verpasst.

Donnerstag, 19. September 2013

Rückschläge

In der Kommode ist der Holzwurm drin, die schon bestehende Sat- verbindung ist kaputt nachdem ich das lange klapperig zusammengesetze Kabel aufgerollt habe - shame on me, wie kann ich nur
Die Waschmaschine wird vor Montag auch noch keine Anschlussmöglichkeit haben. Nach 2 Wochen ohne Waschen wird´s langsam knapp.
In den Boden des Gartens bekomme ich ohne schweres Gerät kein Fitzelchen Volierendraht oder Hasendraht versenkt - er ist hart wie Beton. Und das nach 2 Wochen Regen.
( Ich höre wieder mal die Stimme meiner Mutter aus dem off: Ich kann machen was ich will, bei mir wächst einfach nichts - ach !)
Die Kartons leeren sich nicht, weil mein Vater keinerlei Anstalten macht, seinen krempel hier abzuziehen. ich habe schon 2 seiner Zimmer ausgeräumt und verräumt, ich kann irgendwann auch nicht mehr.

Die Kinder sind echt neben der spur. Madame heult jeden Tag - das hat sie zuletzt mit 6 Jahren gemacht- Madame ist nervös und verspannt, Madame bräuchte ein wenig Struktur, Ruhe, Alltag und eine Mama, die für sie da ist und nicht alleine 2 Umzüge, eine halbe Haushaltsauflösung, Renovierungsarbeiten etc. pp macht.

Monsieur ist abgetaucht in ferne Welten, wie immer, wenn es ihm zu viel wird. Unerreichbar für den Rest der Welt.

In mir wächst der Groll, den ich seit Wochen zu unterdrücken versuche und immer wieder sind es kleine Dinge, die mich arg an mich halten lassen lassen. Da hab ich mit Müh und Not die seit gefühlten 500 Jahren hängenden Vorhänge abgenommen - bin mit meiner Hausstauballergie schier kollabiert- habe meinem Vater vorgeschlagen, sie in die Wäscherei zu bringen,, bevor er sie bei sich wieder aufhängt und ihn gebeten, die Häkchen noch abzumachen bei 4 der 8 Schals, die anderen hatte ich schon rausgefriemelt.
Ja, das mache er.
Heute Nachmittag dann den Fahrradanhänger beladen, um die Dinger zur Wäscherei zu bringen auf dem Weg zu Madames Turnen. Bei der Wäscherei stand ich dann am Tresen und pfriemelte eine viertelstunde die übrigen Häkchen raus, 150 mal niesend, den ganze  Betrieb aufhaltend und merkte, wie mein Blutdruck stieg...
Nein, das ist nicht gut so !

Irgendwann explodiere ich nämlich vermutlich und das will ich nicht.
Also muss ich meinem Vater auf diplomatische Weise klarmachen, daß das was er mir hier an Dreck überlässt und mich schaffen lässt eine Zumutung ist.
Beim Putzen denke ich oft: o.k. da ist mein Dreck auch noch dabei, denn viele Sachen sind ganz ganz sicher in den letzten 20 Jahren nicht geputzt worden, wenn überhaupt jemals.
Und nein, ich bin pedantischer Saubermacher, aber das hier ist echt eklig !
Immernoch ärgere ich mich darüber, daß er unsere Küche ( Neupreis 12000Euro vor 6 Jahren) in der alten Wohnung der Nachmieterin verschenkt, denn die 3000 Euro, die man dafür verlangen könnte, die würden mir echt helfen. Nur mal ein zehntel davon in eine Putzhilfe investieren... Da wäre schon was geschafft.

Am Samstag hilft mir eine Freundin putzen und ich habe echt Schwierigkeiten die Hilfe anzunehmen.



Mittwoch, 18. September 2013

Diplom

Nun kann ich mir also das Heizungsputzdiplom selbstverleihen, nachdem ich einen weiteren Tag damit verbracht habe 30 jährige Staubschichten aus Heizkörpern zu entfernen.

Vor 5 Wochen brachte ich die Kinder zu ihrem Papa in die Schweiz in die Ferien und seit diesem Tag habe ich 4 mal das Schwimmbad besucht für ein paar Bahnen, war ich einmal im Kino, war ich einen Tag auf Fortbildung und sonst: Putze ich, streiche ich, räume ich, schmeisse weg, sortiere, niese, packe, putze, putze putze.... und sehe kein Land.

Nun sitze ich allerdings im zukünftigen Wohnzimmer, der Ofen macht hier ganz gut warm und da ja jetzt die Heizkörper geputzt sind, kann man auch endlich die Heizung anstellen, ohne sich vor umherwirbelnden Staubwolken fürchten zu müssen.
Noch besser wäre allerdings, wenn es vielleicht noch ein paar Tage Spätsommerfeeling gäbe, sonst verfalle ich dieses Jahr früh in die Winterdepression.

Wie auch immer, knapp 2 Wochen noch, dann sollte das meiste geschafft sein, denn dann wartet eine ganz neue Herausforderung auf mich, an der Uni



perfektionierte technik

Nach nun insgesamt 6 Stunden Heizkörper putzen habe ich die Technik perfektioniert.

Handtuch unter den Heizkörper legen und dann mit einem Wassersprayer mit gezieltem Strahl zwischen de Ritzen sprühen, in der Küche wahlweise auch mit Spüliwasser, und danach mit Stoffwindeln - ich wusste, dass ich die Dinger noch irgendwann brauchen kann-  Zwischenraum für Zwischenraum ausfeudeln.

Während des Putzens hat man angenehm warm bis schrecklich heiß  und anschließend könnte man nun theoretisch die Heizungsanlage anmachen um gegen die 16 Grad anzukämpfen.

Dienstag, 17. September 2013

Das glaubt einem eh keiner

wieviel Scheiss in einen Tag reinpasst.

Aber glücklicherweise ist dieser Tag vorbei und es kann eigentlich nur besser werden.
Jetzt erstmal den Ofen einheizen bei 15,8 Grad in der Wohnung.


Sonntag, 15. September 2013

himmelhoch jauchzend - zu Tode betrübt

So schwanken hier die Stimmungen.
Immernoch herrscht hier heilloses Chaos.
Und jeden Tag gibt es einen Supergau!
Und jeden Tag schüttel ich einmal mehr den Kopf über meinen Vater.

Heute zum Beispiel beim Wegrücken des kleinen Bücherregals im zukünftigen Wohnzimmer mal wieder : es wurde letztes Mal um das Regal herum gestrichen !
Das scheint hier so üblich zu sein, warum auch immer. Im Schlafzimmer meiner Eltern war auch um ein 1 Meter hohes Regal herum gemalt worden und die Wand gleichmäßig zu bekommen, war gar nicht so einfach.
Ich hatte ja gehofft, daß ich im Wohnzimmer nicht streichen muss, aber nun ?

Am Donnerstag bin ich beim Holz suchen hinterm Haus eine völlig vermooste Treppe runtergefallen und habe mir echt weh getan ! Hintern und Rücken ein wenig, aber die linke Schulter ist echt "kaputt". Arm heben über 30 ° ist nicht möglich. Sehr günstig zum räumen und putzen.

Und als hätten wir nicht wirklich genug Krempel hat mein Vater aus dem Sperrmüll des Nachbarn etwas mitgenommen. Ahhh!

Nach meinem Sturz auf der Treppe habe ich mittels Hochdruckreiniger dort gereinigt und als ich auf der Suche nach einem Gartenschlauch war, entdeckte ich den schrottigen Gartenschlauch, den ich doch vor 3 Jahren weggeworfen hatte in unserer Wohnung, weil er pro 1 Meter etwa 20 Knicks hat. Ich frage mich, wie mein Vater, den aus meinem Müll gefischt hat.

Nun, heute habe ich erneut 10 Kartons Sachen meines Vaters aus der Wohnung geräumt und die Treppe runtergeschleppt, 1000 Mal genießt und 10 000 Mal geflucht.
Nun putze ich seit über 4 Wochen Tag für Tag in dieser Wohnung. Ich bin wahrlich nicht pingelig, aber das hier ist alles völlig verwahrlost und verdreckt. Und ich sehe kein Land. Überhaupt nicht.

Eigentlich hätte morgen mein neuer Job gestartet, aber aufgrund irgendwelcher interner Unifristen nun erst am 1.Oktober. Und ehrlich gesagt bin ich sehr sehr froh darüber !
Morgen aber mal ganztätige Fortbildung! Kinesiotape ! Vielleicht, kann mir ja jemand dort meine Schulter tapen. Das wäre toll.






Donnerstag, 12. September 2013

Toller Tag - trotz widriger Umstande

heute war ein toller Geburtstag!
Gestern Abend habe ich mich noch in der Provisorischen Küche abgemüht einen Zupfkuchen zu machen, der dank nur noch vorhandenen Mascobado Zuckers etwas seltsam aussieht,aber sehr lecker schmeckt.
heute früh dann den Tisch ein bisschen feierlich gedeckt, mit Kerze, festgestellt dass ich aber weder Streichholz noch Feuerzeug habe, und die Kinder geweckt. Die hatten heute zum Glück beide erst um 8:30 Uhr Schule.
Den Schulweg im strömenden Regen gegangen,
Am morgen hab ich mich dann mit meinen Freundinnen im Café getroffen, erstmals also einen Geburtstag ausgelagert. das war wunderbar. Und reich beschenkt worden bin ich! Und toll !
Eine Schnupperreitstunde Für mich nachdem Mosieur nun erstmal wöchentlich mit zwei anderen Jungs reiten geht. Ich bin gespannt.
Einen Haufen selbst geernetets Gemuse von der ehemaligen Nachbarin, deren Eltern auf dem Dorf wohnen und einen grossen Acker bewirtschaften, Quittengelee, eigener Honig. Ein Buch, Anti Faltencreme ;-), edelste Trüffel, die beim Genuss sofort an den Film Chocolat denken lassen,  aber das beste Geschenk war : Holz!
Als nämlich am späten Nachmittag Besuch ins Chaos kam, war ich gerade dabei den Kachelofen in Betrieb zu nehmen. hier waren es lausige 16 grad in der Wohnung und Erinnerungen an meine fruhere Hausaufgabenmacherei mit Sit-up pausen und liegestützen wurden wach. 
Mehrere Gänge rund ums Haus und durch die verschiedenen Keller brachten die Einsicht, da ist gar kein Holz mehr da bis auf ein paar kümmerliche Bretter von Nachbars Terrassenumbau- da war doch vor 2 Jahren erst eine 14 Meter hohe Douglasie gefällt worden, nachdem sie bei Sturm Gefahr lief, die Stromleitungen zu beschädigen. Alles schon verbrannt.Auf jeden fall Tat sich gar nichts mit den kümmerlichen holzresten und so blieb es erstmal bei 16 grad. Am Abend brachte dann der ehemalige Nachbar eine waschewanne voll furztrockenem Holz. Toll war das. Nun kann man es hier wieder aushalten. Mein Vater, der erst spät am Abend hier vorbei kam, weil er unterwegs gewesen war verriet mir mein Geburtstagsgeschenk: Buchenholz, ein ster. Das ist doch was ! 

Sonst hatten wir den Tag in der Schule verbracht weil beide Kinder zur Einschukungsfeier engagiert waren. Monsieur hat nun ein Patenkind, das in unserer Straße wohnt und mit deren Mutter ich auch schon in der Schule war- es wiederholt sich alles, irgendwie.



Mittwoch, 11. September 2013

Hilfe Kostenexplosion

Nun verbringe ich heute schon über 1 h in diversen Warteschleifen vom Handy aus.
Wann das mit dem Telefon was wird ???
Mit dem Internet?
Mit der Waschmaschine?
Mit der Spülmaschine ?
....
Im Urlaub liebe ich es auf alles das zu verzichten, aber im Alltag ist es gerade kaum machbar !

Dienstag, 10. September 2013

Nostalgie gefällig?

Wenn irgendjemand den dringenden Wunsch verspürt, mal wieder das Geräusch eines Modems zu hören, so ist er herzlich eingeladen.

Ich habe allerdings hier so viele nostalgische Momente, dass ich darauf gerne verzichten kann. Und nachdem ich nicht länger auf Internet verzichten konnte, weil zum einen die komplette Schulkommunikation als auch die Kommunikation mit dem zukünftigen Arbeitgeber elektronisch abläuft,  habe ich heute eine SIM Card für das iPad gekauft. Ich habe nicht die geringste Idee,wie lange es noch dauern wird, bis wir hier wiede normal vernetzt sind.

Ansonsten tägliche kleinere Nervenzusammenbrüche wegen fremdverplanung durch meinen Vater, weiterhin quasi unausgeraumter Wohnung, .ah, heute ist eine kleines Regal samt Inhalt verschwunden, immerhin, Schulanfang, Kisten, Suchen, Provisorien....

Ich jammere auf hohem niveau, denn wenn wir hier tatsächlich mal wohnen, dann haben wir tolle zwei Stockwerke in bester Lage mit dem Charme eines alten Hauses. Nur sehe ich bisher noch nicht wann wir hier mal richtig wohnen. Momentan ist die
Siatuaion jedenfalls ein deutlicher Rückschritt zu unserer 2 1/2 Zimmer Wohnung, die im Übrigen auch nach gar nicht leer ist, weil ich ja nicht weiß wohin mit dem Zeug.

Samstag, 7. September 2013

Des hab i mer denkt...

Vor 25 Jahren bekam ich einen Witz erzählt, welchen ich mangels dialektkenntnis damals nicht ganz verstand.  Er geht so: ein Pilot nimmt einen Gast an Bord seines Sportflugzeugs. Sie heben ab, der Gast seufzt: des hab i mia denkt!  Sie fliegen eine scharfe Kurve , der Gast seufzt wieder: des hab i mia denkt! Der Pilot fliegt einen Looping seufzt der Gast: des heb i mia net denkt!  Der Pilot fragt vorsichtig nach, der Gast antwortet: das i mia d hos vollstruller des hab i mia denkt, aber das des alles  beim Looping den Buggl na läuft, des heb i net denkt.    
Das ' des hab i mia denkt war zum geflügelten Wort geworden .
Heute wurde es wieder mal gebraucht, denn dass i vor Muskelkater die Trepp nimmer nuff komm, des heb i net denkt.

Ansonsten: Umzug teilvollzogen, es ist schon etwas speziell in eine quasi unausgeräumte Wohnung zu ziehen. Und daher kommt er auch mein Muskelkater.
Mehr demnächst, wenn ich wieder Jenseits des Handys Internet hab

Mittwoch, 4. September 2013

Kopf der Hydra

Nein, diesmal ist es nicht das Unkraut, was mich verzweifeln lässt. Es ist unser ganzer Kruscht.
Ich packe, sortiere aus, schmeisse weg, packe, niese, wundere mich, was ich alles so aufgehoben habe, schmeisse weg...

Ich habe einen kompletten Kofferraum voll mit Altpapier., 3 große große Säcke mit noch gut erhaltener Kleidung, die mir aber einfach nicht mehr passt, bzw de ich teilweise auch einfach nicht mehr mag. Ich habe unzählige Mülltüten in den Müllcontainer geworfen, manches dem Kindergarten nebenan geschenkt, einige Bücher weggeworfen (Reiseführer von 1992 sind vermutlich wirklich nicht mehr hilfreich), viele Bücher verschenkt...

Es will einfach nicht weniger werden.

Dienstag, 3. September 2013

Hm

Vor mir steht ein großer Karton voll mit Briefen und Karten aus den vergangenen sagen wir knapp 30 Jahren.

Ich dachte eben: Naja Wir machen mal ne Stichprobe, ich hole 10 davon raus und lese sie, dann entscheide ich ob weg oder nicht.
Bei den 10 Briefen bin ich in einer Zeit gelandet, an die ich mich kaum erinnern kann, zu Beginn meines Studiums muss ich einem Juristen hinterhergeheult haben....ja, so ganz ganz dunkel kommt die Erinnerung.
Aber noch schlimmer: bei zwei Postkarten kann ich mich nicht entsinnen, wer der Absender sein könnte. Also: der Name sagt mir jeweils nichts.
Eigentlich dachte ich, ich hätte ein ganz gutes Gedächtnis.

Große Kiste Briefe: wegschmeissen oder aufheben ?

Sonntag, 1. September 2013

3,40 Meter

ist unser Familienbett gerade breit. Weil die Kinderbetten schon in der neuen Wohnung stehen, ich in meinem Bett aufgrund Staubentwicklung beim regale leerräumen kaum mehr schlafen kann, gibt´s ein Matrazenlager im Kinderzimmer. Sehr gemütlich !

Ansonsten: Kisten, Kisten, Kisten